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69322 Frankfurt am Main
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Psychosomatische Grundversorgung
Die psychosomatische Medizin beschäftigt sich mit somatoformen Störungen, bei denen kein organischer
Befund nachweisbar ist und psychische Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome eine bedeutsame Rolle spielen.
Zum klinischen Bereich der psychosomatischen Medizin zählen:
- körperliche Erkrankungen mit ihren biopsychosozialen Aspekten ( z. B. Krebskrankheiten und ihre Bewältigung; Schmerzen und funktionelle Beschwerden des Herz-Kreislauf Systems, Magen-Darm-Bereiches und des Skelett- und Muskelsystems ).
- physiologisch-funktionelle Störungen als Begleiterscheinungen von Emotionen und Konflikten sowie als direkte oder indirekte Reaktion auf psychische oder physische Traumata; siehe auch Posttraumatische Belastungsstörung.
- Konversionsstörungen: körperliche Symptome, die auf unbewusste Konflikte zurückgehen
- Hypochondrie: Die überzeugung, an einer Krankheit zu leiden und krankhaftes Interesse an Gesundheit und Beschwerden
- gestörtes Gesundheitsverhalten und dessen Folgen ( z. B. Rauchen )
- seelische Störungen, die mit körperlichen Missempfindungen einhergehen: neurotische Störungen, Abhängigkeitserkrankungen (Sucht), Persönlichkeitsstörungen, reaktive Störungen.
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